Simon Harth hat in Molekularbiologie promoviert und ist Laborleiter bei Bayer. Er arbeitet daran neue Enzyme zu entwickeln und so zu optimieren, dass sie in den Produktionsprozessen für Medikamente oder Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden können. Medikamente oder Pflanzenschutzmittel sollen so effizienter und kostengünstiger hergestellt werden. Voraussetzungen für den Berufseinstieg Molekularbiologinnen und Molekularbiologen haben ihr Studium an einer Universität oder Hochschule in der Regel mit einem Master of Science (M.Sc) abgeschlossen. Viele von ihnen haben zudem promoviert und sich dadurch ihre Chancen verbessert, auf der Karriereleiter aufzusteigen. Beispiel: Unser Protagonist Simon Harth absolvierte zunächst ein fünfjähriges Studium der Biotechnologie/Molekularbiologie mit Bachelor (B.Sc.) und Master (M.Sc.) Abschluss. Anschließend verbrachte er zwei Jahre als Praktikant an der University of California, Berkeley. Darauf folgten drei Jahre Promotionsstudium im Fach Biotechnologie/Molekularbiologie. Nach insgesamt zehn Jahren Ausbildung steht er nun im dritten Berufsjahr und arbeitet als promovierter Molekularbiologe als Laborleiter für Molekularbiologie beim Chemie- und Pharmakonzern Bayer in Frankfurt am Main. Molekularbiologinnen und Molekularbiologen gehören unter den Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftlern zu den gefragteren Fachkräften. Insbesondere die Fortschritte in der Biotechnologie haben in den letzten Jahren neue Betätigungsfelder geschaffen. Man denke an die molekularbiologischen Durchbrüche bei der Entwicklung wirksamer mRNA-Impfstoffe und Impfstoffe auf Proteinbasis zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Aber auch in der Genetik und in der Krebsforschung haben Molekularbiologinnen und Molekularbiologen in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte erzielt. Skills - Molekularbiologinnen und Molekularbiologen sind Allrounder in Sachen biologische Forschungsmethoden Affinität zu Labortechniken wie PSR, Gel-Elektrophorese, Sequenzierung und Mikroskopie Verständnis für Genetik und Biochemie Offenheit für Statistik und Datenanalyse Analytisches Denken Kommunikations- und Teamfähigkeit Kreativer Forschungsgeist Exaktheit und Frustrationsvermögen sehr gute Englischkenntnisse Beruf und Karriere - je höher der akademische Abschluss, desto besser die Aufstiegschancen Molekularbiologen und Molekularbiologinnen versuchen, Krankheiten mithilfe der Genetik zu verstehen und neue Medikamente zu entwickeln. Sie arbeiten auch an der Verbesserung landwirtschaftlicher Produkte, insbesondere im Hinblick auf die Resilienz agrarischer Erzeugnisse. Dies dient der Sicherstellung der Nahrungsmittelversorgung in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels. Der Bedarf an Molekularbiologen und Molekularbiologinnen steigt vor allem im Bereich der medizinischen Forschung und Biotechnologie. Wer direkt nach dem Bachelorabschluss in den Beruf einsteigt, findet nur schwer verantwortungsvollere und damit besser bezahlte Positionen. Daher empfiehlt es sich, ein Molekularbiologiestudium mindestens mit dem Master abzuschließen. Verantwortungsvollere Führungspositionen werden sowohl in nationalen als auch in internationalen Unternehmen meist an promovierte Molekularbiologinnen und Molekularbiologen vergeben. Der Doktortitel hilft beim Einstieg in Leitungspositionen Sollten Sie einen Job übernehmen wollen, in dem eigenständige Entscheidungen zu treffen sind, welche Experimente gefragt sind, in welche Richtung man forschen will, dann ist wahrscheinlich die Erfahrung, die man in der Doktorarbeit gesammelt hat, wirklich die, die einen dafür qualifiziert. Gehalt – je größer das Unternehmen, desto besser die Gehaltschancen Molekularbiologinnen und Molekularbiologen sind zwar gefragte Fachkräfte, gehören jedoch nicht per se zu den Spitzenverdienern. Eine Ausnahme bilden jene, die in einem Unternehmen oder einer Forschungseinrichtung einen bedeutenden Durchbruch erzielen. Grundsätzlich gilt: Größere Unternehmen, international aufgestellte Pharmakonzerne und auch die Lebensmittelindustrie zahlen tendenziell besser. Zum Berufseinstieg verdienen Molekularbiologinnen und Molekularbiologen im Durchschnitt 4.274 Euro brutto im Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung steigen auch die Verdienstmöglichkeiten. Gehälter von 6.688 Euro brutto im Monat und mehr sind durchaus erreichbar. #J-18808-Ljbffr
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